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„Kindheit in Berne“ ist eine wertvolle und beeindruckende Erinnerung von Menschen, die in den 20er, 30er, 40er und den frühen 50er Jahren in Berne aufwuchsen. Es ist ein kostbares Zeitdokument, das viele persönliche Eindrücke und Einblicke gibt und mit zahlreichen Fotos das damalige Leben in Berne zeigt.

Preis: 10,00 Euro

Erhältlich über die Gartenstadt Hamburg e.G. oder über KuBiZ. Bei Interesse melden Sie sich einfach unter: 040 / 644 10 60 oder info@kubiz-schule-berne.de

Der komplette Erlös kommt der Gartenstadt Hamburg Stiftung zugute.

Ob einfach über die Gartenpforte, in der Geschäftsstelle oder über einen Versand; die Stiftungsratsmitglieder der Gartenstadt Hamburg Stiftung und das KuBiZ-Team werden Ihnen die bestellten Lesebücher rechtzeitig vor dem Weihnachtsfest zukommen lassen.

Dank des Projektes "Lokale Partnerschaften für Demokratie Wandsbek" ist es uns noch in diesem Jahr möglich, drei Workshops unter dem Motto "KuBiZ - Zukunftswerkstatt" durchzuführen. Diese Workshops werden die Grundlage für die weiteren Beteiligungsprozesse darstellen. Wir freuen uns sehr, dass wir in diesem professionell begleiteten Rahmen die nächsten Schritte erarbeiten können!

Gestern haben wir die bereits angekündigte Absichtserklärung (Letter of Intent) unterzeichnet. Das war ein guter Tag für KuBiZ, denn nun sind wir einen großen Schritt weiter in Richtung Realisierung unseres Projektes.

Vor über 3 Jahren begann alles mit einer Idee, die Schule neu zu beleben. Inzwischen ist es gelungen, diese Idee konzeptionell so weiterzuentwickeln, und mit den Beteiligten abzustimmen, dass wir nun eine gute gemeinsame Grundlage geschaffen haben, auf der unser Projekt stehen kann. Darüber freuen wir uns sehr und sind gleichzeitig sehr gespannt auf den nun anstehenden gemeinsamen Organisierungs- und Beteiligungsprozess.

Wir finden es gut, dass hier in der ehemaligen Schule Berne ein Ort entsteht, den die Bürger*innen selbstverwaltet und selbstbestimmt gestalten können. Kreativität, Inklusion und solidarische Nachbarschaft kann hier entwickelt und gelebt werden, ohne Rendite- und Verwertungsdruck. Diese Nutzung wird dem Schulgebäude von Fritz Schumacher sehr gerecht, und mit der jungen Genossenschaft fux e.G. als Trägerin wird die starke genossenschaftliche Tradition vor Ort aufgegriffen und weiterentwickelt. In Berne wird nun aus dem Stadtteil heraus Zukunft gestaltet.

Hier die gemeinsame Pressemitteilung:

Fritz-Schumacher Gebäude in Berne soll denkmalgerecht saniert und als Stadtteil-, Sport- und Kulturzentrum genutzt werden

Am 21. Oktober unterzeichneten die an der Entwicklung der Schule Lienaustraße beteiligten Akteure aus dem Stadtteil - KuBiZ e.V. und tus BERNE - sowie fux eG zusammen mit Finanzsenator Andreas Dressel und Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff eine gemeinsame Absichtserklärung (Letter of Intent).

Damit verständigen sich die Akteure auf ein Konzept für die umfassende denkmalgerechte Sanierung und Wiederbelebung des denkmalgeschützten Fritz Schumacher Gebäudes und den umliegenden Flächen als Zentrum im Stadtteil. Das Konzept, das auch Ideen aus einer öffentlichen Dialogveranstaltung von Januar aufgreift, sieht künftig sowohl z.T. neue Sportanlagen als auch kulturelle Nutzungen mit Stadtteilbezug vor.

Finanzsenator und Verwaltungsratsvorsitzender Andreas Dressel: „Gemeinsam mit den Akteuren vor Ort ist ein Projekt entstanden, das für das ehemalige Schulgebäude eine faszinierende Nachnutzungsperspektive schafft. Mit der denkmalgerechten Sanierung dieses beeindruckenden Schumacher-Baus entstehen Räume für den Sport, die Kultur und den Stadtteil – und das alles in einer sozialen Erbbaurechtsgestaltung. Zusammen mit einer Wohnungsbau-Entwicklung auf den Nachbarflächen entsteht ein neues Zentrum in und für Berne. Damit das Projekt jetzt schnell in die Umsetzung geht, stellen wir 5,2 Mio. Euro aus dem neuen Wirtschaftsstabilisierungsprogramm zur Verfügung. Die Realisierung dieses neu entstehenden Quartiers wird auch einen in dieser Zeit wichtigen Konjunkturimpuls vor Ort entfalten.“

Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff: „Unser Anliegen als Bezirksamt ist es, dass das Potenzial der Fläche bestenfalls einen Mehrwert für den Stadtteil bietet. Wir sehen hier eine große Chance, mit einem erweiterten Angebot in den Bereichen Sport, Kultur und Soziales, ein lebendiges Berne zu fördern.“

Sacha Essayie und Renée Tribble, Vorstand der fux eG: „Die fux Genossenschaft freut sich dazu beizutragen, mit dem Projekt Schule Berne einen selbstverwalteten und Gemeinwohl orientierten Ort für Kultur, Bildung, Sport & Nachbarschaft zu schaffen. Im Verbund von Sport, Kultur, Bildung und Nachbarschaft blickt die ehemaligen Schule Berne einer neuen nachbarschaftlichen Zukunft entgegen.“

Hilke Mellin und Anne Dingkuhn, Vorstand KuBiZ e.V.: „KuBiZ freut sich mit der Unterzeichnung des LoI einen weiteren Schritt Richtung Realisierung unseres auf Gemeinwohl und Solidarität basierenden Konzeptes für das Projekt Schule Berne begehen zu können. Wir sehen in den gemeinsamen Schnittmengen mit allen Beteiligten ein tragbares Fundament für eine neue, positive und kreative Zukunft in der ehemaligen Schule und möchten diese mit dem kommenden Beteiligungs- und Organisierungsprozess zu einem selbstverwalteten inklusiven Ort für Bildung, Kultur und Nachbarschaft entwickeln.“

Hajo Pütjer, Vorstand tus BERNE: „Der tus BERNE e.V. freut sich, dass mit der hier vorliegenden Planung unser Sportzentrum im Stadtteil deutlich aufgewertet wird. Im ehemaligen Schulgebäude wird unsere Geschäftsstelle eine neue Heimat finden und in der dann frisch renovierten Sporthalle wird unser umfangreiches Sportangebot noch mehr Spaß machen! Besonders freuen wir uns auf die Umgestaltung der Flächen rund um unseren Kunstrasenplatz, unter anderem mit dem Neubau eines Sportgebäudes, in dem eine Sporthalle, ein Mehrzweckraum, ein Pokerraum und noch einige Überraschungen Platz finden werden!“

Hintergrund:

Mit dem Letter of Intent wurde die gemeinsame Weiterentwicklung des Projektes für Berne besiegelt. Dabei gilt: Alles steht noch am Anfang. Das Konzept wird in den nächsten Monaten durch die Unterzeichner*innen konkretisiert und soll schließlich in einem Erbbaurechtsvertrag mit der fux eG als Träger der Nutzungsgemeinschaft festgelegt werden. Hauptinhalte des vorliegenden Konzeptes sind:

  • Das Fritz-Schumacher Gebäude soll denkmalgerecht saniert werden
  • Die fux eG soll als Trägerin die Sanierung der Immobilie und die Sicherstellung des Gesamtbetriebs verantworten
  • Der tus BERBNE und KuBiZ wollen gemeinsam mit der fux eG und anderen Partnern ein Angebot für Berne schaffen, das für jeden etwas bereithält.
  • KuBiZ wird die Bewohnerinnen und Bewohner sowie weitere lokale Akteure in die Weiterentwicklung der Konzeption einbeziehen. Dafür werden in der Schule Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt.
  • Der tus BERNE soll ein neues Sportgebäude und Sport-Außenanlagen verantwortlich entwickeln und betreiben.
  • Eine neue Kita rundet das Konzept ab.
  • Gemeinsame Anstrengungen der Stadt und der Träger sollen die Finanzierung und Herstellung eines wirtschaftlichen Betriebs mit bezahlbaren Mieten sicherstellen.

Die Schule Lienaustraße wurde zwischen 1929 und 1930 nach den Plänen von Fritz Schumacher erbaut. Es handelt es sich um ein Spätwerk des berühmten Architekten und langjährigen Oberbaudirektors Hamburgs. Das Schulgebäude steht innerhalb der Gartenstadt Berne, der ersten Gartenstadt auf Hamburgischem Boden, und ist ausgesprochen gut erhalten. Der Schulbetrieb wurde im Jahr 2016 eingestellt. Seitdem steht das Schulgebäude leer; die Sporthalle wird weiterhin durch den tus BERNE genutzt. Die angestoßene Planung bietet nun die Chance, das Gebäude für die Öffentlichkeit zu öffnen und wieder zum Zentrum von Berne werden zu lassen.

Die Stadt Hamburg möchte den Standort weiterhin als zentralen Ort für das Gemeinwesen im Stadtteil erhalten. Neben der Nutzung des denkmalgeschützten Gebäudes für stadtteilbezogene Nutzungen, wie Sport und Kultur, bietet das angrenzende Schulgrundstück zudem Potenzial für den Wohnungsbau. Die steg Hamburg mbH wurde vom Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen (LIG) damit beauftragt, das Entwicklungspotenzial des ehemaligen Schulgebäudes an der Lienaustraße in Verbindung mit den umliegenden Flächen zu prüfen.

In den letzten Tagen berichtete unter anderem das Hamburger Abendblatt über die jüngsten Entwicklungen zur Zukunft der ehemaligen Schule Berne.

Nach den Herbstferien wird es zu einer Unterzeichnung einer gemeinsamen Absichtserklärung  (LoI - Letter of Intent) kommen, in der sich die bisherigen Akteure fux eG, tus Berne und KuBiZ gemeinsam mit dem Finanzsenator und dem Bezirksamtsleiter auf ein gemeinsames Konzept zur Wiederbelebung der Schule Berne als Stadtteilzentrum einigen und somit das weitere Vorgehen aufzeigen.

Nach über 3 Jahren Gesprächen und Aushandlungen mit der FHH, dem Bezirk und der Liegenschaft freut sich KuBiZ mit der Unterzeichnung des LoI einen weiteren Schritt Richtung Realisierung unseres auf Gemeinwohl und Solidarität basierenden Konzeptes für die Schule Berne begehen zu können. Wir sehen in den gemeinsamen Schnittmengen mit allen Beteiligten ein tragbares Fundament für eine neue, positive und kreative Zukunft in dem ehemaligen Schulgebäude.
Wir freuen uns auf einen spannenden Organisierungs- und Beteiligungsprozess in den kommenden Monaten. Unser Ziel ist,  die ehemalige Schule zu einem selbstverwalteten inklusiven Ort für Bildung, Kultur und Nachbarschaft zu entwickeln.

Liebe KuBiZler, liebe Freunde der Schule Berne,

es gibt sehr gute Neuigkeiten:
die ehemalige Schule Berne bekommt "grünes Licht" für die weitere Nutzung!

Ausschlaggebend für die positive Entwicklung ist, dass mit der fux eG eine sehr engagierte und erfahrene Trägerin für das Schulgebäude gewonnen werden konnte. Gemeinsam mit der fux eG und dem tus BERNE hat KuBiZ ein Konzept für die ehemalige Schule Berne erarbeitet, das sowohl bereits etablierte Institutionen in Berne als auch neue berücksichtigt. 
Wir freuen uns sehr, dass unser gemeinsames Konzept auf Interesse und Zustimmung seitens der Politik gestoßen ist.

Weitere Informationen folgen.

Tag des offenen Denkmals 2020

Möglichkeiten des Austausches und der Information gibt es auch am Tag des offenen Denkmals. Am 13.9.20 werden wir von 12 bis 16 Uhr mit einem Infostand draußen vor Ort sein. Auch Herr Kurzweg von der Fritz Schumacher Gesellschaft bietet wieder zwei Führungen durch das Gebäude an (13 Uhr und 14.30 Uhr). Wegen der Hygienevorschriften sind in diesem Jahr für die Führungen Anmeldungen  erforderlich, außerdem besteht eine Maskenpflicht im Gebäude.

Anmeldungen unter kontakt@kubiz-schule-berne.de

In den letzten Wochen hat Kubiz in Zusammenarbeit mit der fux eG ein Nutzungskonzept erarbeitet, das sowohl vom tus Berne als auch von der Steg in dieser Woche als große Chance für den Stadtteil und die potentiellen Nutzer bewertet wurde.
Das neue Konzept finden Sie hier:

KuBiZ-Schule-Berne-Nutzungskonzept-Stand-01_2020-Online


Am 22.01. werden Vertreter der Steg, gemeinsam mit Vertretern des TuS Berne, der fux eG und des Kubiz dieses Konzept vorstellen und erläutern.
Sie sind alle herzlich eingeladen, Ihre Ideen, Gedanken und Fragen in die offene Dialogveranstaltung einzubringen.

Mittwoch, 22. Januar 2020 zwischen 17 und 20 Uhr
Ort: ehemalige Grundschule Berne, Lienaustraße 32

Am 8. September nahm der Verein „Kultur-und Bildungszentrum Schule Berne e.V.“, in Kooperation mit der Fritz-Schumacher-Gesellschaft am Tag des offenen Denkmals teil. Mittelpunkt der Veranstaltung war das von Fritz Schumacher erbaute Schulgebäude. In diesem Jahr auch von innen zu bestaunen! Die intensiven Gespräche des Vereins KuBiZ  Schule Berne e.V. und der Fritz-Schumacher-Gesellschaft mit Schulbau Hamburg haben dafür gesorgt, dass das Schulgebäude für diesen Tag der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden konnte.

Die Genossenschaft Gartenstadt Hamburg eG bot Führungen durch die Siedlung an, für deren Kinder die Schule einst erbaut wurde. Die Führungen durch die Siedlung endeten, wie auch schon im letzten Jahr, an der Schule Berne. Der TUS Berne hat die angeschlossene Sporthalle geöffnet. Die Besucher konnten so die  gesamte Schule – innen und außen- als ein Gebäude kennenlernen, das es zu erhalten lohnt. In einem Raum konnte der Verein KuBiZ Schule Berne e.V.  mit Hilfe ehemaliger Schülerinnen und Schüler eine kleine Ausstellung zeigen, wo neben Schul- und Schreibheften aus den 30er und 50er Jahren, Fotos aus allen Jahrzehnten der Schulgeschichte, Selbstgebasteltes , Getöpfertes oder Geschnitztes zu bestaunen war. In einem anderen Raum wurden historische Filme über die Schule Berne aus den 30er und 40er Jahren gezeigt.  Der Vorstand des Vereins KuBiZ Schule Berne e.V. durfte eine ehemalige Schülerin begrüßen, die 1930 in die Schule Berne eingeschult wurde - eine Zeitzeugin der ersten Stunde – eng verbunden mit "unserer" Schule und der Siedlung Berne.

Herr Kurzweg (Vorstandsmitglied der Fritz-Schumacher-Gesellschaft) hat uns an seinem Wissen über Fritz Schumacher, seine Bauten und insbesondere über "unsere" Berner Schule teilhaben lassen. Mit großem Interesse folgten die Besucher seinen Führungen durch das gesamte Gebäude und waren erstaunt, mit wie viel Überlegung und Können der Schulbau damals geplant und durchgeführt wurde. Besonders die vielen kleinen Details und Geschichten, z.B.  zu den Fenstern und den Treppenaufgängen, haben die Besucher für diesen Schulbau begeistern können.

Der Verein KuBiZ Schule Berne e.V. konnte an diesem Tag mehr als 400 zufriedene Gäste, im Alter von 0 Jahren bis 96 Jahren, aus der Siedlung Berne, den angrenzenden Stadtteilen, aber auch aus anderen Stadtteilen Hamburgs, begrüßen.  Ein großer Erfolg, den wir gerne im nächsten Jahr wiederholen möchten! Bei Kaffee und Kuchen gab es noch viele interessante Gespräche. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an Alle, die zum Erfolg dieser Veranstaltung beigetragen haben!

Presseinformation

Denkmalschutzamt Hamburg

Auch in diesem Jahr nehmen wir wieder am Tag des offenen Denkmals teil. Wir freuen uns, dass es uns diesmal in Zusammenarbeit mit der Fritz-Schuhmacher-Gesellschaft gelungen ist, das Schulgebäude auch von innen zu besichtigen. Ebenso hoch erfreut sind wir darüber, dass die Schule Lienaustraße auf der Titelseite des offiziellen Programms abgebildet ist.

08. September 2019
11:30 – 16:00 Uhr
Führungen um 12:00 und 15:00 Uhr

Wochenblatt

Wir konnten Claus Kurzweg, Vorstandsmitglied der Fritz-Schumacher-Gesellschaft, für zwei Führungen durch das Gebäude gewinnen. Die Führungen finden wieder jeweils im Anschluss an die Führungen der Gartenstadt Hamburg eG durch die Berner Siedlung statt. Der tus Berne unterstützt uns an diesem Tag und öffnet die Sporthalle. Die Fritz-Schumacher-Gesellschaft wird eine kleine Bilderausstellung organisieren und sich vorstellen. In einem  Raum werden ehemalige Schülerinnen und Schüler der Schule Berne ihre privaten Bilder und "Fundstücke" aus ihrer Schulzeit präsentieren. Sie dürfen sich auf historische Filme und den selbstgebackenen Kuchen freuen.

Sicherlich können Sie sich vorstellen, dass eine solche Veranstaltung viele Helferinnen und Helfer an unterschiedlichen Stellen benötigt. Wir können Unterstützung gut gebrauchen und freuen uns über viele helfende Hände und reichlich Kuchenspenden. Bei Interesse können Sie sich gerne unter kontakt@kubiz-schule-berne.de melden.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Weitere Informationen unter: www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
Der Tag des offenen Denkmals in Hamburg wird gemeinsam von der Stiftung Denkmalpflege Hamburg und dem Denkmalschutzamt organisiert.

Wir nehmen dieses Jahr am Hamburger Architektur Sommer teil.

16. Juni 2019 12:00 - 16:00 Uhr
Schule Berne - Lienaustraße 32 - 22159 Hamburg

Die Schule Berne wurde von Fritz Schumacher gebaut und ist noch weitgehend im Originalzustand erhalten – sie steht unter Denkmalschutz. Die Schule ist 1930 eingeweiht worden. Jahrzehntelang bildete sie den städtebaulichen, schulischen, sozialen und kulturellen Mittelpunkt der damaligen Gartenstadt Berne, deren Siedlungshäuser ab 1919 entstanden sind. Im eigentlichen Sinne erfüllte die Schule damit sämtliche Funktionen einer „Stadtteilschule“.

Die Schule gliedert sich in zwei Hauptbaukörper: den eigentlichen dreigeschossigen Klassentrakt und eine Turnhalle, die auch außerschulisch als Fest- und Versammlungsraum dienen konnte. Umkleide- und Sanitärbereiche sind – neben der Turnhalle – den südlich unmittelbar angrenzenden Sportfreiflächen zugeordnet. Konzeptionell und gestalterisch gehört die Schule zur Architektur der damaligen „Nachkriegsmoderne“.

Das Schulgebäude steht nach jahrelanger Nutzung/Teilnutzung als Schule seit Sommer 2016 leer. Lediglich die Turnhalle wird regelmäßig durch den TUS Berne genutzt. Das Schulgelände, sowie angrenzende Flurstücke werden / sind vermutlich für den Wohnungsbau vorgesehen. Ziel unseres Vereins ist es, das Schulgebäude samt Schulhof zu sanieren und als Kultur- und Bildungszentrum zu nutzen. So könnte ein geschichtsträchtiges Gebäude als neues Zentrum auch über den Stadtteil hinaus dienen.

Es wird eine Vortrag durch Claus Kurzweg von der Fritz-Schumacher-Gesellschaft geben. Die Schule kann an diesem Tag nur von außen besichtigt werden. Anschließend gibt es die Möglichkeit zur Diskussion bei Kaffee und Kuchen.